Basische Süßigkeit

Heiße Maronen – der gesunde Snack

von Felix Kausmann

Kennen Sie den Unterschied zwischen Maronen und Esskastanien?

Beide gehören zu der Familie der Kastanien, dennoch handelt es sich nicht um dieselbe Kastanienart. Die Marone ist eine spezielle Weiterzüchtung der Esskastanie. Esskastanien sind wesentlich kleiner, dunkler und runder als die herzförmigen Maronen. Maronen haben einen intensiven und süßlichen Geschmack. Sie sind basisch und sehr gesund. Das Superfood schlechthin.

Dabei sind Maronen nicht nur als winterliche Leckerei, sondern aufgrund ihrer zahlreichen Nährstoffe auch als Grundnahrungsmittel geeignet. Sie haben im Vergleich zu Nüssen einen geringeren Fettgehalt und weniger Kalorien, dafür aber reichlich Ballaststoffe und besonders viel Kalium.

Mit einem PRAL-Wert (PRAL: Potential Renal Acid Load) von -11,1 stehen Maronen ganz weit oben in unserer Liste der basischen Lebensmittel. Der PRAL-Wert gibt die potentielle Säurebelastung der Nieren (bzw. die Säureproduktion) durch ein Lebensmittel an. Mehr zum Thema PRAL-Wert finden Sie hier!

Zutaten:

• Maronenmenge nach Wunsch

Zubereitung:

Bevor Sie die Maronen verarbeiten bzw. genießen können, müssen sie geschält und gegart werden.

Dafür schneiden Sie die Maronenschale an der runden Seite mit einem kleinen, scharfen Messer kreuzweise ein.

Anschließend in eine heiße Pfanne geben und von allen Seiten anrösten bis sie aufplatzen. Schälen und direkt verzehren. Vorsicht: Die Maronen werden sehr heiß!

 

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