Good Food - Good Mood

Samstagmittag. Die Sonne scheint. Wir entscheiden uns spontan für einen Ausflug nach Mainz.

Beim Bummeln vergessen wir die Zeit und plötzlich brummt mir der Magen. Prima, dass mein Mann sich an das vegane Cafe: Möhren Milieu in der City erinnert. Gut gelaunt schlagen wir den Weg dorthin ein. Im Möhren Milieu angekommen – es ist ein sehr charmant eingerichtetes Cafe mit engagierten jungen Mitarbeitern und einer hervorragenden veganen Küche – studieren wir die Karte. (Wir kommen uns ein wenig alt vor, denn die Bedienung siezt uns!).

Der Duft eines aromatischen Currygerichtes kitzelt unsere Nasenflügel und so fällt es uns nicht schwer, uns gegen den Kaffee und für eine warme Mahlzeit zu entscheiden. Als die duftenden Teller unseren Tisch erreichen, fallen meine Blicke sofort auf die große Menge Kichererbsen in dem Curry. Ob das wohl gut gehen wird?

Leider stehen Kichererbsen auch auf der Liste meiner Unverträglichkeiten. Nun ja, es wird schon gut gehen, rede ich mir ein. Mein Mann isst ein Gericht mit Kidneybohnen (verträgt er eigentlich auch nicht so gut). Aber: geteiltes Leid ist halbes Leid!

Wir genießen unser wohlschmeckendes Essen und die schöne Atmosphäre. Als wir das Cafe verlassen und Richtung Altstadt gehen, wölbt sich mein Bauch immer mehr in Richtung „8. Monat“ (puhhhhh… das ging aber schnell!).

Mir ist etwas übel. Es war wohl doch nicht so eine gute Idee, meinen Bauch und nicht meinen Kopf entscheiden zu lassen… Wie ein aufgeblasener Ballon schwebe ich durch die Altstadt. Ein unangenehmes Gefühl.

Als wir spät am Abend nach Hause kommen, ist es Zeit ins Bett zu gehen. Aber: Nein, wir liegen nicht im Bett - wir schweben eher