Patty, Bulette oder Frikadelle?

Vegane Quinoa-AminoBase-Patties

von Harald Wolf

Egal wie sie genannt werden – ob Patties, Buletten, Frikadellen oder Fleischpflanzerl – im Prinzip sind sie alle gleich, nämlich lecker. Unsere vegane Variante erhält ihre Bindung durch Kartoffeln, Quinoa und AminoBase. Die frischen Kräuter sorgen für Würze & Frische!

Probieren Sie das südamerikanische „Getreide“ Quinoa. Es gehört, wie Amarant, nicht zu den Getreidesorten und hat den Vorteil, dass es für glutensensible Personen geeignet ist, da es keinen Klebereiweiß enthält. Darüber hinaus ist Quinoa ein echter Vitalstofflieferant. Es ist reich an Eisen, Magnesium und Eiweiß.

Zutaten

  • 2 mittelgroße Kartoffeln (mehlig kochend)
  • 1 Tasse Quinoa
  • 4–5 Messlöffel AminoBase (1 Portion)
  • 2 Tassen Gemüsebrühe
  • Frische Kräuter nach Wahl, insgesamt ca. 1 Bund (z. B. Blattpetersilie, Schnittlauch, Dill, etc.)
  • Pfeffer; optional weitere Gewürze wie Paprikapulver oder wer es orientalisch mag: Raz el Hanout
  • Schale von ½ Bio-Zitrone
  • 1 TL Blutdruck-Salz
  • Öl zum Braten

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und würfeln. Anschließend in Wasser ca. 10–15 Minuten kochen, bis sie weich sind. Quinoa abspülen und in 2 Tassen Gemüsebrühe kurz aufkochen und danach für ca. 5 Minuten bei Resthitze quellen lassen.

Die Kräuter sehr fein haken. Abgekühlte Kartoffeln stampfen und in einer Schüssel mit dem abgekühlten Quinoa gut vermengen. Kräuter, Gewürze, Schale von einer ½ Bio-Zitrone und AminoBase hinzufügen. Alles nochmals durchkneten, sodass eine Teigmasse entsteht aus der sich die Patties herstellen lassen. Ist die Masse zu fest, dann ggfs. mit etwas Gemüsebrühe geschmeidiger machen.

In einer Pfanne mit Bratöl bei mittlerer Hitze goldbraun braten.

Dazu passt hervorragend unser Spinatsalat mit Minze und Orangenfilets.

 

Zurück