Häufige Fragen (FAQs) – Vitalstoffe

 

Was sind die Unterschiede zwischen Ihren Produkten Curcumin-Phospholipid und Neuracur?

Curcumin-Phospholipid enthält Curcumin im Curcumin-Phospholipid-Komplex, der eine 29-mal höhere Bioverfügbarkeit von Curcumin bewirkt. Zu dieser Curcumin-Formulierung wurde bereits eine Vielzahl klinischer Studien durchgeführt. Curcumin K2 enthält zusätzlich die Vitamine D3, K1 und K2 für die Erhaltung normaler Knochen.

Das Produkt Neuracur enthält Longvida® optimiertes Curcumin. Dieses weist eine 65- bis 285-mal höhere Bioverfügbarkeit als herkömmliches Curcumin auf. Das freie Curcumin aus Longvida® überwindet die Blut-Hirn-Schranke und erreicht das Gehirn. Neuracur enthält zudem B-Vitamine, u.a. Pantothensäure, welche die normale geistige Leistung unterstützt.

Warum ist in Ihren Curcumin-Produkten kein Piperin (Extrakt aus schwarzem Pfeffer) enthalten?

Zur Steigerung der Bioverfügbarkeit wird Curcumin in vielen Produkten zusammen mit Piperin (Extrakt aus schwarzem Pfeffer) kombiniert. Piperin hemmt bestimmte Entgiftungsenzyme (CYP-Enzyme), die das Curcumin im Körper abbauen. Dies bewirkt eine etwa 20-fach höhere Bioverfügbarkeit. Werden zeitgleich jedoch Medikamente eingenommen, die durch dieselben CYP-Enzyme abgebaut werden, so kann es durch die Hemmung dieser Enzyme zu einer Überdosierung der Medikamente und vermehrten Nebenwirkungen kommen.
Wir verzichten in unseren Curcumin-Produkten daher bewusst auf Piperin. Durch die Kopplung von Curcumin an ein Phospholipid (Curcumin-Phospholipid) bzw. als Longvida®-Curcumin (Neuracur) wird die Bioverfügbarkeit auf andere Weise erhöht – stärker als durch Piperin und ohne Wechselwirkungen mit Medikamenten.

Was ist besser: Brokkolisamen Sulfoforte oder Sulfoforte plus Kapseln?

Um die in den Brokkolisamen enthaltenen Senfölglycoside Sulforaphan und Glucoraphan aufnehmen zu können, müssen die Brokkolisamen aufgeschlossen werden. Hierfür können Sie die Brokkolisamen Sulfoforte mit einem Mörser zerstoßen, sie zermahlen oder keimen lassen. Um die Inhaltsstoffe zu bewahren, sollte dies möglichst frisch geschehen, am besten täglich.
Um Ihnen diesen Aufwand zu ersparen, bieten wir Ihnen mit Sulfoforte plus Brokkolisamen fertig gemahlen in Kapseln an. Die Rezeptur haben wir durch die beiden Pflanzenstoffe Resveratrol und Quercetin ergänzt.

Soll ich die Brokkolisamen Sulfoforte lieber keimen lassen oder zerstoßen/mahlen?

Eine Studie ergab, dass der Gehalt an Senfölglycosiden (inklusive Sulforaphan) in Brokkolisamen und -sprossen (bis Tag 9 der Keimung) pro Pflänzchen bzw. Samen in etwa gleich war (dabei wurde jedoch leider nicht explizit auf den Sulforaphangehalt eingegangen). Demnach dürfte es keinen großen Unterschied machen, ob Sie die Brokkolisamen Sulfoforte gekeimt oder gemahlen bzw. zerstoßen verzehren.

Wie nehme ich Chia-Samen ein?

Wenn Sie die Chia-Samen aufgrund ihres Ballaststoffgehaltes und der Quelleigenschaften verwenden, können Sie diese als ganze Samen verzehren. Kommt es Ihnen jedoch auf den Gehalt an Omega-3-Fettsäuren an, sollten Sie die Samen vor dem Verzehr zerstoßen oder zermahlen.

Chia-Samen lassen sich vielfältig verwenden, z.B. im Joghurt oder Müsli, im Salat, als Pudding oder eingebacken in Brot. Unter unseren Rezeptvorschlägen finden Sie auch leckere Ideen für Chia-Samen.