Laddus – ein gesunder Snack, der uns Energie liefert & glücklich macht

Die perfekte Alternative zu Schokolade & Co. + 6 Tipps aus der ayurvedischen Ernährung

von Amelie Stein

Indische Energie-Bällchen

Laddu kommt aus dem indischen und heißt übersetzt Bällchen. In Indien zählen Laddus zu den Süßigkeiten und sind auch als „indische Schokolade“ bekannt. Schnell zubereitet, lassen sie sich unendlich variieren (z. B. auch mit Trockenfrüchten sehr lecker) und sind lange haltbar – wenn man sie nicht gleich alle aufisst.

Die kleinen, feinen Kugeln gehören nicht nur zu den Lieblingsspeisen Ganeshas, sondern haben dank ihrer wertvollen Zutaten auch eine Bedeutung in der ayurvedischen Küche. In den ayurvedischen Schriften heißt es, dass die Gesundheit mit der Verdauung beginnt. Um den Körper bestmöglich zu versorgen ist sowohl die Qualität der Nahrung als auch deren Zubereitung sowie die Funktion unseres Verdauungssystems wichtig.

6 Ernährungs-Tipps aus dem Ayurveda:

  1. Essen Sie nur, wenn Sie wirklich Hunger haben
  2. Essen Sie in entspannter Atmosphäre und achten auf das richtige Tempo
  3. Bereiten Sie Ihre Speisen frisch zu
  4. Würzen Sie mit Kräutern und Gewürzen
  5. Trinken Sie nicht zu viel zu einer Mahlzeit und am besten Warmes
  6. Halten Sie sich an feste Essenszeiten

Zutaten für ca. 15 Stück:

  • 80 g Kokosöl
  • 120 g Kichererbsenmehl
  • 30 g SteviaBase
  • 1 Msp. Kardamom
  • ½ TL Zimt
  • ½ Vanilleschote (das Mark daraus)
  • 15 g Cashewkerne
  • 15 g Mandeln

Zubereitung:

Das Kokosöl in einem Tiegel bei mittlerer Hitze langsam verflüssigen. Dann nach und nach das Kichererbsenmehl einstreuen und unter ständigem Rühren ca. 10–15 Minuten bräunen. Gewürze und SteviaBase mit einem Handrührgerät unterrühren.

Cashew-Kerne und Mandeln kleinhacken und unterheben (Man kann beide auch vorher anrösten).

Die Masse abkühlen lassen und mit einem Löffel kleine Stücke abstechen. Diese zu Kugeln formen, auf einen Teller legen und für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Laddus halten sich je nach Zutaten – gut gekühlt – für ca. 3 Wochen.

 

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