Veganes Tempura wie beim Japaner – knusprig und leicht zugleich

Das in Teig ausgebackene Gemüse gehört zu den beliebtesten Gerichten der japanischen Küche

von Amelie Stein

Paniertes Gemüse

Da wir leider immer noch nicht in unser japanisches Lieblingsrestaurant gehen können, zaubern wir uns das Gemüse im köstliche Teigmantel jetzt einfach in der heimischen Küche. Das geht einfacher und schneller, als man denkt – es kommt bloß auf den richtigen Teig an.

Für veganes Tempura eignen sich fast alle Gemüsesorten und z. B. auch Süsskartoffeln, Zwiebeln und Ingwer lassen sich in der Panade sehr gut ausbacken. Die Panade blättert ein wenig ab und ist nicht zu vergleichen mit den fettigen Panaden von Schnitzeln & Co.

Tempura selbstgemacht:

Zutaten:

Für die Panade:

  • 1 Tasse Mehl (sehr fein) oder Tempura-Mehl
  • ½ TL Blutdruck-Salz
  • ½ TL Weinsteinbackpulver
  • 1 Tasse Sprudelwasser
  • 3 TL Pflanzenöl

Für das Ausbacken:

  • Gemüse nach Wahl, z. B. Karotte, Paprika, Frühlingszwiebel, Süßkartoffel etc.
  • 1 Liter Pflanzenöl

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Panade mit einem Schneebesen verrühren und anschließend für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Das Gemüse schälen, waschen und in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und am Stück lassen. Wenn Sie Süßkartoffeln verwenden möchten, diese in Streifen schneiden und für ca. 10 Minuten in Salzwasser vorkochen.

Das Öl in einen Topf geben und sehr stark erhitzen. Das geschnittene Gemüse in die Panade tunken, etwas abtropfen lassen und dann in das Öl gleiten lassen. Achtung: Das kann etwas spritzen.

Das Gemüse für ca. 3–4 Minuten ausbacken, bis es goldbraun ist.

Heiß servieren. Dazu schmeckt sehr gut eine Sojasoße oder ein (Soja-) Joghurt-Dip.

 

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