Wir sind wieder dabei! ÄRZTE OHNE GRENZEN – Partner-Unternehmen 2021

Auch in diesem Jahr unterstützen wir die wertvolle Arbeit von ÄRZTE OHNE GRENZEN mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro.

von Amelie Stein

Hilfe wo sie gebraucht wird

ÄRZTE OHNE GRENZEN leistet medizinische Nothilfe, wenn in Kriegsgebieten oder nach Naturkatastrophen das Leben vieler Menschen bedroht ist, wenn Gesundheitsstrukturen zusammengebrochen sind oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt werden. In mehr als 70 Ländern arbeiten internationale und vor Ort angestellte Mitarbeiter*innen: Ärzt*innen, Pflegekräfte, Hebammen und Logistiker*innen. Ihre Aktivitäten sind vielfältig: Sie betreiben Kliniken, bauen Ernährungszentren für Kinder auf, führen Impfkampagnen durch und versorgen Flüchtlinge oder Vertriebene mit Medikamenten, sauberem Trinkwasser, Latrinen und Decken.

ÄRZTE OHNE GRENZEN hilft Menschen in Not schnell, professionell und ohne nach ihrer Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung zu fragen. Die Organisation finanziert sich durch private Spenden und Zuwendungen. Dies ermöglicht es, unabhängig – frei von politischen oder wirtschaftlichen Interessen – zu arbeiten. So kann sich die Organisation ausschließlich nach den Bedürfnissen der Menschen ausrichten.

Hilfe auch beim Kampf gegen das Coronavirus

In mehr als 70 Ländern unterstützt ÄRZTE OHNE GRENZEN Menschen im Kampf gegen das Coronavirus. Die Zahl der Infektionen steigt in den meisten Ländern noch immer rasant an. Kliniken sind überlastet und Gesundheitssysteme überfordert – selbst in Westeuropa. Der Fokus liegt weiterhin auf ärmeren Ländern und Men­schen, die sich aufgrund ihrer Lebenssituation kaum gegen das Virus schützen können. Die Teams kämpfen auf vielen Ebenen gegen die Pandemie: Sie sorgen in Flüchtlingslagern für sauberes Wasser und sanitäre Anlagen, bauen Behandlungszentren auf, beraten Krankenhäuser und Pflegeheime bei der Infektionskontrolle, trainieren Personal und vieles mehr.

In Westafrika und im Nahen Osten leben Menschen, die bereits geschwächt sind durch Krieg, Vertreibung, Armut und Mangelernährung. Hier wurden entsprechende Hilfsprogramme aufgebaut und somit auf die Ausbreitung des Coronavirus reagiert. Es findet eine Versorgung der an COVID-19 erkrankten Menschen statt, es wird Aufklärungsarbeit geleistet und in Mali werden z. B. Stoffschutzmasken produziert und verteilt.

Weitere Informationen unter: www.aerzte-ohne-grenzen.de

Zurück